Zeitschrift für Ernährung und menschliche Gesundheit

Abstrakt

Auswirkungen einer Glutaminergänzung auf die Körperzusammensetzung, Nahrungsaufnahme und den Energiestoffwechsel bei Mäusen mit fettreicher Ernährung.

Sandrina Bervini1,2, Louise Purtell3, Julia Aepler1, Yue Qi1*, Lesley V. Campbell3,4, Herbert Herzog1* ,

die Genesung nach Operationen oder Traumata verbessern. Es soll auch positive Auswirkungen auf die Blutzuckerkontrolle bei Diabetikern haben, während Studien an Nagetieren nahelegen, dass es das Körpergewicht reduzieren und Hyperglykämie verringern kann. Ziel: Die vorliegende Studie zielte darauf ab, die Auswirkungen einer täglichen Glutaminergänzung zu einer fettreichen Ernährung zu untersuchen und dies an einem Mausmodell mit abnormalem Fressverhalten zu bewerten: der Snord116-Knockout-Maus. Forschungsmethoden: Ausgewachsene männliche C57BL/6-Mäuse und Mäuse mit Deletion des Snord116-Genclusters (beteiligt am Prader-Willi-Syndrom) erhielten 12 Wochen lang freien Zugang zu HFD. Mäuse beider Genotypen wurden zufällig entweder der Behandlungs- oder der Nichtbehandlungsgruppe zugeteilt. Die Tiere erhielten Glutamin in der Nahrung (40 mg/g HFD). Das Körpergewicht wurde wöchentlich überwacht. Spontane und durch Fasten induzierte Nahrungsaufnahme, Glukosetoleranz und Insulinempfindlichkeit, Energieverbrauch und Körperzusammensetzung wurden im Alter zwischen 14 und 18 Wochen beurteilt. Ergebnisse: Die Glutaminbehandlung schwächte die Entwicklung von durch HFD verursachter Fettleibigkeit weder bei WT- noch bei Snord116-Knockout-Mäusen ab, wobei Behandlungs- und Nichtbehandlungsgruppen innerhalb der Genotypen während des Überwachungszeitraums in ähnlichem Maße an Gewicht zunahmen. Es gab auch keinen Unterschied zwischen den Behandlungsgruppen innerhalb der Genotypen hinsichtlich Nahrungsaufnahme, Glukosetoleranz, Insulintoleranz, Energieverbrauch oder Fettleibigkeit. Schlussfolgerung: Unsere Ergebnisse lieferten keine Hinweise auf positive metabolische Wirkungen von Glutamin bei täglicher Verabreichung; weder bei WT- noch bei Snord116-Knockout-Mäusen, die mit HFD gefüttert wurden.

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